Depression

Nachbetrachtung des Theaterstücks „Die Welt im Rücken“ und Einblick in die bipolare Störung

Im Roman beschreibt der Autor sein Leben mit einer bipolaren Störung, auch als manisch-depressives Kranksein bezeichnet. Der von der Presse hoch gelobte Roman ist nicht nur ein aussergewöhnlicher Einblick in das Innere eines Menschen, sondern auch eine fesselnde Chronik eines zerrissenen Lebens. Der Regisseur Oliver Vorwerk traf sich im Rahmen der Inszenierung mit Dr. med. Marc Risch zum Gespräch.

Perfektionismus und Depression

Jeder strebt einmal nach Perfektionismus um ein Ziel zu erreichen. Dies spornt zu Höchstleistungen an. Wann wird dieses Streben problematisch, gibt es einen Zusammenhang mit Depressionen und wann sollte man sich Hilfe suchen?

ADHS und Depression

Bei Patienten mit ADHS werden oft auch Depressionen diagnostiziert – wie hängen die beiden zusammen und was bedeutet das für die Therapie? Mittlerweile dürfte allgemein bekannt sein, dass ADHS keine Modediagnose ist, die aufgeweckte oder laute Kinder erhalten, sondern eine ernstzunehmende Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung. Personen mit ADHS verarbeiten Umweltreize anders, was zu Unkonzentriertheit, Hyperaktivität und Impulsivität führt.

Glückshormone – gibt es die?

Sind unsere Hormone dafür verantwortlich, ob wir uns gut oder schlecht fühlen? Können wir beeinflussen, wie viele „Glückshormone“ wir produzieren und ausschütten? Gerade auch im Umgang mit psychischen Erkrankungen wie Depressionen wird häufig danach gefragt, wie man (wieder) zu Glück finden kann – und was glücklich sein überhaupt bedeutet.

Corona-Nachwehen

„Long Covid“ – das sei nichts anderes als ein postvirales Müdigkeitssyndrom und näherungsweise mit einer Fatigue zu vergleichen, sagen die einen. Andere „frotzeln“ hinter vorgehaltener Hand, dass es sich bei „Long Covid“ um etwas Neurotisches handeln müsse: Ein virusgetriggertes Burnout, eine Art von COVID-Konversionsneurose. Wiederum andere postulieren, dass die Symptome von Long Covid psychopathologisch in der Nähe einer Depression mit somatischem Syndrom lägen.

Nachbetrachtung zum Stiftungsevent der Stiftung TIEFSINN

Am 09.März 2022 wurde im Zuge des Konzerts Arpeggione in Triesen die Stiftung TIEFSINN durch Dr. med. Marc Risch vorgestellt. Sie soll den Dialog für psychisch Erkrankte auf unterschiedlichen Ebenen führen, sie soll informieren, bilden sowie enttabuisieren und Betroffene auch finanziell unterstützen.

Michael Holzapfel Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH, Facharzt für Psycho somatik (D) und Co-Chefarzt des Clinicum Alpinum

Dr. med. Michael Holzapfel am Philosophicum in Basel 

Am 31.03.2022 fand im Philosophicum in Basel ein Vortrag und anschließendes Gespräch mit Dr. med. Michael Holzapfel, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH, Facharzt (D) für Psychosomatische Medizin, im Rahmen der Vortrags- und Impulsreihe «Welche Medizin wollen wir?» statt. Dr. med. Michael Holzapfel zurückblickend auf den Vortrag im Philosophicum: Der Event in Basel war sehr erfolgreich,